Barfuss in der Stadt

Der Barfuss Reflex

Bloßfüßig unterwegs in der Stadt, im Wald oder am Berg erlebt man oft verblüffte Reaktionen. Der Barfuss Reflex reicht von der Standard-Frage „Tut das nicht weh?“ über ungläubiges Kopfschütteln bis zum anerkennenden: „Alle Achtung!“

Wer ohne Schuhe unterwegs ist, braucht sich über mangelnde Aufmerksamkeit nicht zu beklagen.

Anerkennung

Die Resonanz auf das Barfußgehen ist überwiegend positiv. Viele finden es gut. Manche möchten selbst öfter barfuß gehen, trauen sich aber aus unterschiedlichen Gründen nicht. Oft hört man:

„Ich gehe auch gerne barfuß.“

„Als Kind bin ich dauernd barfuß gegangen.“

„Das ist sicher gesund.“

„Respekt, das ist super!“

Barfuss im Wasser

Nörgler gibts überall

Für manche sind unverhüllte Füße so exotisch, dass sie meinen Bloßfüssigkeit sei an öffentlichen Plätzen verboten. Ab und zu kann es auch vorkommen, dass Stänkerer meinen die Freude am Barfußgehen vergällen zu müssen.

„Hast du kein Geld für Schuhe?“ – „Das kann man doch nicht machen.“ – „Pfui, das ist ja ekelhaft!“. Solche Situationen sind ein gutes Selbstbewusstseins-Training. Am besten kommentarlos übergehen oder einfach „warum?“ fragen.

Fragen? Antworten und Gegenfragen!

Tut das nicht weh? – Nein. Aber drücken dich deine Schuhe?

Ist Ihnen nicht kalt? – Ist Ihnen nicht zu heiss in den Schuhen?

Sie müssen ja ganz schön abgehärtet sein! – Im Gegenteil. Ich fürchte mich vor Blasen.

Hast du die Schuhe verloren? – Nein ich bin so geboren!

 

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